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Release Note10.08.2021

Relution Server Release 5.4

Relution

Erweiterung des CSV-Uploads im Geräteinventar

Mittels einer CSV-Datei ist es möglich Gerätenamen und Benutzer zu aktualisieren. Die Geräte werden anhand der Seriennummer identifiziert und die Attribute „deviceName“ und „userEmail“ mit den angegebenen Werten entsprechend ersetzt. Dabei wird folgendes Regelwerk angewendet:

  • Wenn die Spalte „Gerätename“ leer ist, wird der Name des Geräts nicht geändert
  • Wenn die Spalte „E-Mail des Benutzers“ leer ist, wird der Benutzer nicht geändert
  • Wenn kein Benutzer durch die angegebene E-Mail identifiziert werden kann oder mehrere Benutzer gefunden werden, wird der Benutzer nicht geändert
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Unterricht mit der Relution Lehrerkonsole auf Stundenplan begrenzen

In den Unterrichtseinstellungen lässt sich der Unterricht auf den hinterlegten Stundenplan begrenzen. Wenn diese Funktion aktiviert ist, kann kein Unterricht außerhalb des Stundenplans über die Relution Lehrerkonsole gestartet werden.

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Filterung von Benutzern nach Gruppen

Benutzer können in der Benutzerübersicht über die Gruppenzugehörigkeit gefiltert werden.

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iOS

Erweiterte Restriktionen für iOS Geräte ab iOS 14.5

Folgende neue Restriktionen sind verfügbar:

  • Automatisches Entsperren erlauben
  • Verbindungen zu Siri-Servern zum Zwecke des Diktierens deaktivieren
  • Booten in den Wiederherstellungsmodus durch ein nicht gekoppeltes Gerät erlauben
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Prüfung der Richtlinienversionen bei Geräteaktualisierung

Bei der Aktualisierung von iOS Geräten wird geprüft, ob das Gerät über die veröffentlichten Versionen aller Richtlinien in seiner Richtlinienliste und der Liste der ausgeführten Richtlinien verfügt. Ist dies nicht der Fall, wird eine Richtlinienaktualisierung oder eine Aktualisierung auf die neuesten veröffentlichten Versionen der jeweiligen Richtlinie ausgelöst. Bei einer Neuanwendung von Richtlinien wird die aktuell veröffentlichte Version verwendet.

Android Enterprise

Anwenden von mehreren “Apps verwalten”-Konfigurationen

Werden mehrere Android Enterprise Richtlinien mit einer „Apps verwalten“-Konfiguration auf ein Gerät angewendet, so wurde bisher nur die Konfiguration aus der Richtlinie mit der höchsten Priorität beachtet. Stattdessen ist es ab sofort möglich die Konfiguration von Apps über mehrere Richtlinien zu verteilen. Die unterschiedlichen App-Listen werden nun zu einer gemeinsamen Liste zusammengefasst.

Ist dieselbe App in mehreren Richtlinien definiert, so gewinnt für diese der Eintrag mit der stärksten Einschränkung in Bezug auf den Installationstyp:

Blockiert > Installation erzwungen > Vorinstalliert > Verfügbar

Die restlichen Einstellungen der App (Verwaltete Eigenschaften, Berechtigungen und erweiterte Einstellungen) werden aus dieser Konfiguration übernommen.

Ist auch der Installationstyp mehrdeutig, so gilt der Eintrag aus der Richtlinie mit der höchsten Priorität. Ist die App in mindestens einer Konfiguration deaktiviert, so wird die App auf dem Gerät grundsätzlich deaktiviert.

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Windows

Verwaltung von Antivirus Einstellungen

Für Windows 10 Geräte lassen sich folgende Konfigurationen für Antivirus vornehmen:

  • Scaneinstellungen zu Typ, Intervall und weitere
  • Im Scan beinhaltete Dateitypen
  • Im Scan ausgeschlossene Dateitypen
  • Erweiterte Einstellungen zu Windows Defener und weitere
  • Bedrohungs-Management für alle gültigen Bedrohungsschwergrade
  • Regeln zur Verringerung der Angriffsfläche (ASR)
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Windows Lizenzierung verwalten

Mit der Konfiguration „Windows Lizenzierung“ lässt sich für die Windows 10 Editionen Education, Enterprise, Pro und Home ein Lizenzschlüssel auf den Geräten im Format XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX hinterlegen.

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Mehrfach-Einschreibung für Windows 10 Geräte

Das Multi-Enrollment ist eine effiziente Methode, um eine große Anzahl von Windows 10 Geräten einzurichten, die von einem MDM-Server verwaltet werden sollen, ohne dass ein erneutes Image der Geräte erforderlich ist.

Für mehr Details siehe die Microsoft Dokumentation zu Bulk Enrollment.

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Badges für Windows 10 Editionen und Versionen

Zur besseren Übersichtlichkeit in. Bezug auf Kompatibilität von Richtlinien und deren Konfigurationen sowie Aktionen für Windows 10 Geräte werden Badges mit den Windows Editionen und Versionen angezeigt, auf die die entsprechenden Einstellungen und Aktionen angewendet werden können.

Dabei ist die Version 1507 die mindestens unterstützte Version und wird daher nicht angezeigt. Konfigurationen und Aktionen, die für alle unterstützten Editionen Home, Enterprise, Education und Pro verfügbar sind erhalten ebenfalls keine Badge.

Alle anderen unterstützten Editionen und Versionen werden entsprechend angezeigt. Konfigurationen und Aktionen können auf Windows 10 Geräte mit Editionen und Versionen, die nicht-kompatibel sind, zwar angewendet werden, die Einstellungen werden aber nicht ausgeführt.

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Usability / Funktionale Optimierungen
  • Festlegen des vollständig verwalteten Android Enterprise Modus als Standard für Android Enterprise Einschreibungen
  • Hinzufügen der Option zum Erstellen einer neuen Version einer Richtlinie, wenn die aktuelle Version bereits veröffentlicht ist
  • Deaktivieren aller Felder in der Windows WLAN-Konfiguration, wenn diese veröffentlicht wurde
  • Hinzufügen eines Hinweises für Android Enterprise Restriktionen, dass nicht vertrauenswürdige Apps deinstalliert werden, auch wenn diese in den Restriktionen zugelassen sind, wenn die Richtlinie gar keine Play - Store Management Konfiguration enthält oder aber der eingeschränkte Modus aktiviert ist
  • Anpassung der Fehlercode-Meldung, dass eine Aktion nicht mehr abgebrochen werden kann, da sie vom Gerät bereits durchgeführt wird
  • Erweiterung der Listenansicht "Geräte mit dieser App" in den App-Details um Spalten mit allgemeinen Geräteinformationen
  • Hinzufügen der Spalte "erstellt von" in der „Einschreibungen“ Übersicht
  • Hinzufügen der Spalten "iTunes ID" und "Bundle Identifier" in der „Gekaufte Apps“ Übersicht
  • Anzeige des Konfigurationsnamens in der Richtlinienübersicht eines Gerätes
  • Anzeige der Seriennummer des Geräts in den Geräteinformationen
  • Zusammenführung der ersten Spalte und dem Kontextmenü in allen Tabellenansichten
  • Fehlerbehebung bei der Anzeige von Informationen auf der Detailseite von Android Enterprise Geräten
  • Fehlerbehebung beim Vorbefüllen des Passwortfeldes auf der Loginseite im Web Portal, wenn ein Passwortmanager verwendet wird
  • Fehlerbehebung beim Betätigen der Eingabetaste im Benutzernamen-Feld zur Durchführung der Anmeldung im Web Portal, wenn das Passwort bereits ausgefüllt ist
  • Fehlerbehebung bei der Ansicht zum Zurücksetzen des Passworts im Webportal, welche nach dem Einloggen noch sichtbar war
Technische Optimierungen
  • Sicherstellung der erneuten Anwendung von Richtlinien beim Einloggen auf einem Apple Geteiltes iPad
  • Zulassen der Aktualisierung des MDM-Profils, wenn das Gerätezertifikat abgelaufen ist
  • Sicherstellung der Löschung eines zugewiesenen Benutzers, wenn ein iOS-Gerät als Shared Device Gerät eingeschrieben wird
  • Sicherstellung der Zuweisung der neuesten veröffentlichten Version einer Richtlinie, wenn diese auf dem Gerät neu angewendet wird
  • Performance Optimierung beim Abrufen von Auto-Einschreibungen
  • Entfernung von doppelten Übersetzungsdateien aus dem i18n-Ordner
  • Reduzieren der Protokollmeldungen auf WARN-Ebene, wenn der Abruf von Dateiinhalten aufgrund eines Stream-Abbruchs fehlschlägt
  • Fehlerbehebung bei Regelwerken, damit keine Inaktivitätsbenachrichtigungen bei aktiven Geräten gesendet werden, auch wenn das Gerät in der Vergangenheit inaktiv war
  • Fehlerbehebung bei der Erstellung neuer Versionen einer Richtlinie, wenn eine einzelne Konfiguration ungültig ist
  • Fehlerbehebung bei der Asset- und Lizenzsynchronisierung für VPP Apps in den Relution Einstellungen
Technisches Changelog

Das Changelog zum Release finden Sie hier.