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Release Note05.11.2025

Relution Server 5.35

Relution

Die Relution Version 5.35 konzentriert sich vor allem auf Optimierungen, Verbesserungen der Nutzererfahrung und Fehlerbehebungen. Neben technischen Verfeinerungen wurden bestehende Funktionen weiter stabilisiert und Prozesse vereinfacht, um die tägliche Arbeit mit Relution noch effizienter und intuitiver zu gestalten.

Wiederherstellen älterer Richtlinienversionen

Mit der Relution Version 5.35 können frühere Versionen einer Richtlinie gezielt wiederhergestellt werden. Bisher war es möglich, den Entwurf (Draft) auf die zuletzt veröffentlichte Version zurückzusetzen. Jetzt kann jede ältere Version als Basis für den aktuellen Entwurf verwendet werden. Dabei wird der Draft vollständig mit den Werten der ausgewählten Version überschrieben; nicht veröffentlichte Änderungen gehen verloren. Der Vorgang muss vor dem Überschreiben bestätigt werden.

Die Wiederherstellung erfolgt über einen neuen Restore-Endpunkt, der die ausgewählte Version lädt, prüft und als aktuelle Entwurfsversion anlegt. Name und Beschreibung bleiben unverändert, sodass die Version klar identifizierbar bleibt.

Optimierter CSV-Import für Klassen, Auto-Enrollments und Relution Decon-Anfragen

Mit Relution 5.35 wird die Optimierung des CSV-Imports komplettiert. Neben Geräten und Benutzern können nun auch Klassen, Auto-Enrollments und Relution Decon-Anfragen importiert werden.

Der Importprozess bietet weiterhin Vorschau, Fortschrittsanzeige und Import-Zusammenfassung, um den Ablauf transparent zu gestalten. Trennzeichen wie Komma oder Semikolon lassen sich direkt anpassen, ohne die Datei erneut hochladen zu müssen.

Zusätzlich wurden für Decon-Anfragen eine Fehleranzeige und Vorschaufunktion ergänzt, um eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und den Importprozess noch zuverlässiger zu machen.

Erweiterte SMTP-Konfiguration mit globaler Absenderadresse

Mit diesem Release wurde die globale SMTP-E-Mail-Konfiguration in Relution erweitert. Neu ist das verpflichtende Feld „Absenderadresse“, das zentral in der globalen Konfiguration hinterlegt werden muss. Diese gespeicherte Absenderadresse wird künftig für alle E-Mails verwendet, die über den globalen SMTP-Dienst versendet werden.

Bisher wurde als Absenderadresse automatisch die der jeweiligen Organisation genutzt, über die der Versand erfolgte. Durch die neue, zentrale Konfiguration wird der Versand von E-Mails zuverlässiger, einheitlicher und vollständig kompatibel mit gängigen Mailservern.

In der globalen E-Mail-Konfiguration wird außerdem eine Benachrichtigung angezeigt, falls keine gültige Absenderadresse hinterlegt ist – in diesem Fall ist kein E-Mail-Versand möglich.
Das bisherige Feld „E-Mail-Absender“ (E-Mail From) in den Benachrichtigungseinstellungen der Unterorganisationen wurde entfernt.

Technisches Changelog

Das Changelog zum Release finden Sie hier.

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