Relution Server 5.31
Unterstützung der Schul-Connex Schnittstelle für den Benutzerimport
Mit der Version 5.31 unterstützt Relution nun auch die Schul-Connex API – eine moderne, standardisierte Schnittstelle (API) zur Synchronisation von Identitäten und schulischen Kontextdaten.
Schulen können damit Schülerdaten, Benutzergruppen und weitere relevante Informationen aus einem zentralen Verzeichnis einfach, sicher und automatisiert in Relution übernehmen.
Die Schul-Connex API ergänzt dabei bestehende Möglichkeiten wie LDAP, Entra ID oder CSV-Dateien. Die Konfiguration erfolgt über eine einfache Benutzeroberfläche und eignet sich ideal für den Einsatz in schulischen IT-Infrastrukturen.
Zentrale Anzeige von Benutzer-Logins im Audit-Log
Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit und Effizienz wurde die bisher separate Login-Historie einzelner Benutzer in das zentrale Audit-Log überführt. Bisher mussten Administratoren die Login-Historie jedes einzelnen Benutzers aufrufen, um herauszufinden, wann sich wer zuletzt angemeldet hat. Ab sofort werden alle Benutzer-Logins systemweit im Audit-Log erfasst und zentral angezeigt.
Neue Berechtigung für Standortdetails
Die Standortinformationen wurden aus den allgemeinen Gerätedetails entfernt. Die Standortabfrage ist ab sofort an eine separate Berechtigung gebunden. Besteht diese Berechtigung, kann die Aktion zur Standortaktualisierung (Location Action) ausgelöst werden. Dies erhöht den Datenschutz.
E-Mail-Benachrichtigung bei Ablauf von VPP-/DEP-Token
Zur Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und Prozesssicherheit informiert Relution Administratoren jetzt automatisch per E-Mail, wenn VPP- und DEP-Token kurz vor dem Ablauf stehen. Für jedes betroffene Token wird eine separate Benachrichtigung verschickt – so bleiben alle Fristen im Blick.
Vereinfachte Konfiguration für Apple Account-Driven User Enrollment
Mit iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS 15.2 unterstützt Apple eine neue, vereinfachte Service-Discovery für das Account-Driven User Enrollment. Alternativ zu einem DNS-Eintrag mit Webserver kann der MDM-Server nun direkt über die Apple Business Manager- oder Apple School Manager-Verbindung hinterlegt und verifiziert werden.
Relution unterstützt diese neue Methode ab sofort. Wenn die Option in der Umgebung des Kunden aktiviert ist, erfolgt die Registrierung automatisch. Dies vereinfacht die Einrichtung erheblich – insbesondere für Organisationen, bei denen die manuelle DNS- und Webserver-Konfiguration bislang zu technischen Herausforderungen geführt hat.
Maximale OS-Version für Systemupdates
In der Systemupdate-Konfiguration kann mit der Relution Version 5.31 eine maximal via Konfiguration zu installierende Betriebssystemversion (OS) festgelegt werden. Dadurch lässt sich präzise steuern, bis zu welcher OS-Version automatische Updates per Richtlinie auf Geräten installiert werden.
Hinweis zur Wallpaper-Aktion von iOS
Bei Problemen mit der Wallpaper-Aktion auf iPads empfehlen wir ein Update auf mindestens iOS/iPadOS 18.5. In früheren Versionen kann es vereinzelt zu Einschränkungen bei der Ausführung der Aktion von iOS kommen.
Direktzugriff auf den Managed Play Store
Um Android-Apps besser und schneller prüfen zu können, ist mit dem Relution Release 5.31 der Google Managed Play Store jetzt direkt über die Android Enterprise Einstellungen in Relution zugänglich.
Bisher war eine App-Compliance-Konfiguration erforderlich. Jetzt können Administratoren gezielt prüfen, welche Apps in bestimmten Ländern, Sprachen oder auf bestimmten Geräten verfügbar sind – ohne zuvor eine Richtlinie anlegen zu müssen.
Post-Installations-Skripte für Windows Native Apps
Ab Relution Version 5.31 können für Windows-Native-Apps (*.exe, .msi) Post-Installations-Skripte hinterlegt werden. Diese werden automatisch nach der Installation der App ausgeführt – etwa um Konfigurationsdateien anzulegen oder weitere Anpassungen vorzunehmen. Die Skripte lassen sich in einem eigenen Tab innerhalb der App-Konfiguration verwalten.
Diese Erweiterung bietet mehr Flexibilität bei der Verteilung und Nachbearbeitung von Windows-Anwendungen und vereinfacht automatisierte Einrichtungsszenarien.
Neuer Board-Hersteller: i3
Relution unterstützt ab sofort interaktive Whiteboards des Herstellers i3. Die Geräte basieren auf Android Classic und lassen sich nun zentral über die Relution-Plattform verwalten.
Damit ermöglicht Relution ein herstellerübergreifendes, einheitliches Gerätemanagement. Mit der Unterstützung von i3 wird die Bandbreite an kompatiblen Geräten deutlich erweitert – insbesondere für den Einsatz in Bildungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen.
Die Basiskonfiguration für die Geräte finden Sie unter i3-Technologies. Weitere Funktionen wie OTA-Updates und Hotspot-Unterstützung sind in Planung.
Hinweis: Die Kommunikationsschnittstelle für die Nutzung der aktuellen Android Enterprise Funktionen wurde auf eine neue Schnittstelle angepasst. Für alle On-Premises-Kunden, die Android Enterprise Geräte verwalten, ist ein zeitnahes Update auf Relution Server Version 5.31 erforderlich. Die bisherige, veraltete Schnittstelle wird zum 31.09.2025 abgeschaltet.
Das Changelog zum Release finden Sie hier.
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