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Mit digitalem Unterricht Wissen erlebbar vermitteln

Moderne Endgeräte und Softwarelösungen allein machen den Unterricht in Schulen an sich nicht besser oder schlechter. Die Digitalisierung an Schulen ist kein Ersatz für die Vermittlung pädagogischer Grundwerte oder Bildungskompetenz. Das Potential liegt in den Möglichkeiten der Vernetzung und Anbindung von Quellen, die bisher nicht einbezogen wurden. Dadurch sind neue Formen der Wissensvermittlung erst möglich.

Was bedeutet eigentlich digitaler Unterricht? Im Prinzip geht es darum, strukturiertes Lernen mit aktuellen Medien zu ermöglichen. Dabei gilt es Technologien und Medien sinnvoll in den Schulalltag einzubinden – in einem chaosfreien Unterricht. Wichtig ist es, den größtenteils medial erfahrenen Schüler:innen aufzuzeigen, dass es im Internet mehr zu entdecken gibt als Spiele, TikTok und WhatsApp. Das Ziel sollte es sein, einen methodischen und sinnvollen Umgang mit dem Internet zu vermitteln.

Tablets sind im Grunde genommen ähnlich wie Bücher Arbeitswerkzeuge oder Wissensspeicher – nur mit zusätzlichen Möglichkeiten. Sie ermöglichen Lerninhalte abzurufen oder diese wiederzugeben. Durch die zusätzliche Ebene der Interaktivität, wie zum Beispiel Animationen, können komplexe Sachverhalte verständlicher dargestellt werden.

So kann im Mathematikunterricht der „Satz des Pythagoras“ veranschaulicht werden, indem die Summe aus Quadrat „a“ und „b“ deckungsgleich zu Quadrat „c“ virtuell verschmelzen. Eine schulische Erfahrung, die die euklidische Geometrie erlebbar macht.

Im besten Fall funktioniert digitaler Unterricht störungsfrei. Das perfekte Szenario sieht so aus: Software und Hardware arbeiten reibungslos. Das WLAN funktioniert stabil, die Tablets sind aufgeladen, einsatzbereit und entsprechend vorkonfiguriert. Die Lehrkraft startet mit dem Tablet den Unterricht. Auf allen Tablets der Schüler:innen werden die Apps angezeigt, die für den Unterricht benötigt werden und die Schüler:innen erhalten Zugriff auf diese Lerninhalte. Funktionen, die aktuell nicht benötigt werden, wie zum Beispiel die Kamera, Internetbrowser oder sonstige ablenkenden Apps werden durch die Lehrkraft temporär deaktiviert.

Alle erstellten Daten der Schüler:innen können auf einem schuleigenen Server oder innerhalb der Lernplattform DSGVO-konform abgelegt werden. Wichtig ist, dass dabei nur Befugte Zugang erhalten. Ein „Abgreifen“ der Daten durch Dritte ist nicht möglich. Gerade bei Klassensätzen, die von mehreren Schüler:innen genutzt werden, können die Daten auf den Tablets nach dem Unterricht automatisch gelöscht werden.

Relution ist ein Mobile Device Management-System und ermöglicht den Einsatz von Endgeräten im digitalen Unterricht. Diese werden zentral verwaltet. Relution ist keine Lernsoftware oder Lernapp, sondern arbeitet im Hintergrund des Unterrichts. Endgeräte können optimal für den Einsatz an der Schule konfiguriert werden - egal ob iPads, Android-Tablets oder Windows-10-Geräte.

Foto: Alena Butusava/ iStock