


Ostseeschule Ückeritz wechselt zu Relution
Die Ostseeschule Ückeritz war bereits vor dem Digitalpakt digital aktiv. Doch mit mehr iPads und dem BYOD-Konzept stieß das alte MDM-System an Grenzen: Shared iPads konnten nicht verwaltet werden, viele Aufgaben mussten manuell erledigt werden, und eine zentrale Steuerung war kaum möglich – zu aufwendig für den Schulalltag.
Gemeinsam mit dem engagierten Schulträger, dem Schulzweckverband Ückeritz, und dem IT-Partner Britnet entschied sich die Schule für den Wechsel zu Relution. Britnet arbeitet bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll mit der Schule zusammen und hat die Einführung von Relution initiiert und begleitet. Heute verwaltet Philipp Schaffner, Lehrer für Informatik, Sport und Biologie sowie medienpädagogischer Berater für das Land Mecklenburg-Vorpommern, rund 400 iPads – von Lehrerdienstgeräten über mobile Koffergeräte bis hin zu elternfinanzierten Schülergeräten ab Klasse 7.
DER WECHSEL ZU EINER ZENTRALEN STEUERUNG
Relution überzeugte vor allem durch seine praxisnahe Ausrichtung auf die Anforderungen des Schulalltags. Sowohl schuleigene als auch private iPads lassen sich zuverlässig und übersichtlich verwalten. Konfigurationsprofile können individuell angepasst und automatisiert auf die jeweiligen Geräte ausgerollt werden. Was früher mit hohem Zeitaufwand verbunden war, ist heute zentral, flexibel und effizient steuerbar. „Unser altes MDM hat uns ausgebremst. Mit Relution bin ich nicht nur schneller, sondern kann endlich auch Geräte verwalten, ohne sie jedes Mal in die Hand nehmen zu müssen“, so Schaffner. Ein großer Vorteil ist die Integration von Apple DEP: Geräte lassen sich direkt ins System einbinden, private Apps im Unterricht blockieren, schulrelevante Anwendungen über Relution automatisch bereitstellen. Lehrkräfte greifen über den internen App-Store gezielt auf die Apps zu, die sie wirklich brauchen. Ab dem kommenden Schuljahr soll zusätzlich die Relution Teacher App zum Einsatz kommen. Damit können Lehrkräfte Unterrichtsszenarien noch besser steuern, indem sie bestimmte Inhalte oder Apps gezielt freigeben oder einschränken – je nach Thema und Lerngruppe.
ALLTAGSTAUGLICH UND INTUITIV
Die Migration zu Relution fand während der Sommerferien statt – insbesondere die Umstellung der Lehrerdienstgeräte war mit Aufwand verbunden. Doch dank kreativer Lösungen und enger Zusammenarbeit mit Britnet gelang die vollständige Umstellung. Seitdem läuft die Verwaltung reibungslos. Die intuitive Oberfläche von Relution ermöglicht es, viele Aufgaben selbstständig umzusetzen – ohne technisches Vorwissen oder ständige Rückfragen. Sollte doch einmal Unterstützung nötig sein, steht der Relution-Support schnell zur Verfügung.
WENIGER AUFWAND, MEHR FOKUS AUF PÄDAGOGIK
Seit der Einführung von Relution hat sich der Verwaltungsaufwand an der Ostseeschule Ückeritz deutlich reduziert. Die Geräteverwaltung funktioniert stabil und Probleme treten kaum mehr auf. Für den nebenberuflich tätigen Systembetreuer bedeutet das mehr Zeit für den Unterricht und die pädagogische Arbeit. Auch in seiner Rolle als medienpädagogischer Berater für andere Schulen in Mecklenburg-Vorpommern spielt Relution inzwischen eine wichtige Rolle – nicht als Empfehlung, sondern als gutes Beispiel aus der Praxis. „Ich bin nicht nur Lehrer, sondern auch Medienberater – und wenn ich in Schulen gefragt werde, wie wir das machen, sage ich ganz klar: Wir nutzen Relution, weil es funktioniert“, erläutert Schaffner weiter.
EINE LÖSUNG, DIE MIT DER SCHULE WÄCHST
Relution hat sich an der Ostseeschule Ückeritz als verlässliches, flexibles und zukunftsfähiges MDM-System etabliert. Der Schulbetrieb profitiert von klaren digitalen Abläufen, komplexere Szenarien lassen sich zuverlässig umsetzen. Wenn pädagogisches Konzept und technische Lösung zusammenspielen, kann Digitalisierung im Schulalltag nachhaltig funktionieren.
Fotos: istockphoto / golero, Ostseeschule Ückeritz