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Windows Shared PC

Windows Shared PC bezeichnet eine spezielle Konfiguration für Windows-Geräte, die entwickelt wurde, um mehreren Nutzern die Verwendung desselben Geräts zu ermöglichen. Diese Funktion wird häufig in Schulen, Bibliotheken, öffentlichen Einrichtungen oder Unternehmen mit Schichtbetrieben eingesetzt. Sie erlaubt es, Geräte effizient gemeinsam zu nutzen, ohne dass für jeden Nutzer ein vollwertiges Windows-Konto erstellt werden muss.

Die zentrale Idee hinter Windows Shared PC ist eine einfache Benutzerverwaltung. Administratoren können Profile für neue Nutzer schnell erstellen und verwalten, ohne dass personenbezogene Daten dauerhaft auf den Geräten gespeichert werden. So bleibt das System optimiert und jederzeit einsatzbereit, auch bei häufig wechselnden Nutzergruppen. Dies ist besonders hilfreich in Umgebungen, in denen Geräte regelmäßig neu bereitgestellt werden müssen.

Windows Shared PCs werden in verschiedenen Szenarien eingesetzt. In Bildungseinrichtungen können dieselben Geräte nacheinander von unterschiedlichen Schülergruppen genutzt werden, ohne dass der Unterricht gestört wird. Auch in Bibliotheken oder bei öffentlichen Terminals ermöglicht diese Funktion den sicheren Zugang für wechselnde Nutzer. In Unternehmen profitieren Mitarbeitende in Schichtbetrieben davon, dass Geräte flexibel zur Verfügung stehen, ohne dass dafür individuelle Konfigurationen erforderlich sind.

Um den Datenschutz sicherzustellen, werden die Nutzerdaten nach jeder Sitzung automatisch gelöscht. Dadurch bleibt kein Zugriff auf vorherige Aktivitäten möglich. Temporäre Sitzungen stellen sicher, dass die Geräte sofort wieder einsatzbereit sind – eine ideale Lösung für den Unterricht oder die öffentliche Nutzung. Es erfolgt keine dauerhafte Speicherung personenbezogener Daten auf dem Gerät, was die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen erleichtert. Gleichzeitig bleiben die Daten für den nächsten Login individuell und sicher verfügbar.

Ein weiterer Vorteil der Shared-PC-Konfiguration liegt in der erleichterten Kontrolle über die Geräte. IT-Abteilungen können Zugriffe auf bestimmte Anwendungen und Funktionen beschränken und Sicherheitsrichtlinien zentral durchsetzen. Dadurch wird die Sicherheit erhöht und gleichzeitig der Verwaltungsaufwand für die Gerätebetreuung deutlich reduziert.