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Shared Device Policies

Shared Device Policies, auch als Richtlinien für gemeinsam genutzte Geräte bekannt, beschreiben Vorgaben, die speziell für die Nutzung von Mehrbenutzergeräten definiert werden. Diese Richtlinien sind zentral für Umgebungen, in denen mehrere Personen dasselbe Gerät verwenden, etwa in Bildungseinrichtungen, Unternehmen oder öffentlichen Institutionen. Sie stellen sicher, dass die Nutzung standardisiert und gleichzeitig sicher gestaltet wird.

Ein besonderer Vorteil von Shared Device Policies liegt in der Möglichkeit, geräteübergreifende Mehrbenutzerfunktionen effizient zu steuern. Administratoren können beispielsweise festlegen, welche Apps oder Netzwerke einem Gerät zur Verfügung stehen, und dabei sicherstellen, dass Datenschutz und Privatsphäre der Nutzenden gewährleistet sind. Für Schulen, die mit Apple Shared iPads arbeiten, können die Richtlinien etwa so konfiguriert werden, dass Schülergeräte personalisierte Inhalte bereitstellen, ohne Daten permanent auf dem Gerät zu speichern. Lösungen wie Relution Shared Devices erleichtern die Anwendung solcher Richtlinien und ermöglichen eine nahtlose Integration in die bestehende IT-Umgebung.

Shared Device Policies sind auch in anderen Szenarien hilfreich. In Unternehmen können sie die Nutzung von Teamgeräten im Schichtbetrieb regulieren, während in öffentlichen Einrichtungen für Bibliotheken oder Informationspunkte Vorgaben erstellt werden, die die Sicherheit von Nutzerdaten garantieren. Individuelle Profile für Nutzer oder Gruppen lassen sich effektiv verwalten und zentral steuern.

Indem Shared Device Policies automatisierte Löschvorgänge und die Einhaltung von Nutzungsrichtlinien gewährleisten, eignen sie sich nicht nur zur Sicherung sensibler Daten, sondern auch zur effizienten Nutzung von Mehrbenutzergeräten. Sie bieten Organisationen eine bewährte Möglichkeit, gemeinsam genutzte Geräte sicher und datenschutzgerecht zu verwalten.